Freitag, 6. November 2015

Flüchtlinge - grüne Sahara - Desert Greening




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Flüchtlinge - grüne Sahara - Desert Greening

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http://deutschl-fluechtlinge.blogspot.de/2015/11/fluchtlinge-grune-sahara-desert-greening.html

 

Flüchtlinge aus dem Osten und Süden in Deutschland


 





http://desert-greening.com/wp-content/uploads/2014/07/klein_cloudbuster2.jpg

oben ein Cloud Buster


Zum Teil gefunden hier: 






Grüne Welle, die Zukunfts-Idee von Madjid Abdellaziz:

 http://desert-greening.com/wp-content/uploads/2014/07/diewelle1.jpg

Die Begrünung der Saraha, Desert Greening

1)  Feng Shui bedeutet: Wind und Wasser.
Wind, Wasser und Wüste vereint Feng Shui mit den Methoden der integralen Umweltheilung. Aus diesem virtuellen www soll nach der Vision Madjid Abdellaziz’ eine reale grüne breite (12 Km) Welle werden, die die Sahara von Marokko bis Saudi Arabien durchqueren wird. Das Projekt begann in Djanan  in Algerien. Menschen können sich hier ansiedeln und ihre Existenz nachhaltig sichern. Dadurch wird die grüne Welle immer breiter und die Wüste zurückgedrängt. Ein dauerhaftes Mikroklima wird so entstehen. Aus Wüste wird bewohnbares Land – zunächst als eine Kette von einzelnen Enklaven im Abstand von 500 Kilometern, später als zwölf Kilometer breiter, geschlossener, wellenförmiger Gürtel. So können Flüchtlinge aus Afrika in einem neu geschaffenen Siedlungsgebiet aufgenommen werden und lernen, wie sie das Klima heilen und der Wüste mit Wald- und Ackerbau begegnen.

Wenn die Flüchtlinge – vielleicht schon in diesem Jahr (2015) – zahlreicher kommen, soll das Projekt nach Osten wachsen, so schnell, wie es die Flüchtlingsströme aus dem Süden notwendig und über ihre Arbeitskraft möglich machen.

Das „Desert Greening Projekt“ (Titelbild rechts), noch das Werk und die Initiative einer Familie, das dann als Stiftung firmieren wird, soll für den Regen sorgen, Fragen des Landrechts klären, und das Wissen bereitstellen, das die Siedlung im grünen Gürtel zu einem urbanen, sich selbst tragenden und reproduzierenden Prozess werden läßt.

2) Der Ort: seht bei GoogleEarth in Algerien hier:
El Haouita, in der Nähe liegt Laghouat. Eben habe ich per GoogleEarth hin geschaut. Das Ganze ist noch ziemlich klein, eine Baumplantage und viele Bäume im Flußtal, doch von der Idee des grünen Gürtels quer durch die Sahara ist es noch weit entfernt. Immerhin läuft das Projekt auch erst 12 Jahre, und da kann man noch keine weitflächigen Erfolge erwarten. Das bisher mit Bäumen bewachsene könnte vielleicht 50 Leute beschäftigen.

3) Die Methode: der „Cloud Buster“ nach Wilhelm Reich: Ein Gerät (Titelbild links), mit dem mit geringen Mitteln die Atmosphäre angeregt werden kann, ihren Wassergehalt abzuregnen (habe ich das richtig ausgedrückt?). Das wird auf YouTube und hier erläutert: https://en.wikipedia.org/wiki/Cloudbuster:
„A cloudbuster (or cloud buster) is a pseudoscientific device designed by Austrian psychoanalyst Wilhelm Reich, which Reich said could produce rain by manipulating what he called "orgone energy" present in the atmosphere.[1]
The cloudbuster was intended to be used in a way similar to a lightning rod: focusing it on a location in the sky and grounding it in some material that was presumed to absorb orgone — such as a body of water — would draw the orgone energy out of the atmosphere, causing the formation of clouds and rain. Reich conducted dozens of experiments with the cloudbuster, calling the research "Cosmic orgone engineering".



Jedoch eine generelle starke Warnung von Jürgen Fischer vor dem Prinzip Cloudbuster hier: http://www.orgon.de/faq/fragen-zum-cloudbuster/ : „ . . . Es gab sehr verantwortungslose Cloudbusting-Aktionen mit hunderten Toten und Schäden von vielen Milliarden, der Vernichtung von Land und Wäldern, Überflutungen und schweren Stürmen über ganz Europa . . .“

4) Die Grüne Welle ist etwas, das in dieser Form noch nie dagewesen ist. Eine Landnahme durch Flüchtlinge, die sich ihr „Land“ selbst erschaffen müssen. Wie auf einem leeren Skizzenblock. Alles was sie dort tun ist neu, die Feldfrucht, die Architektur, das Gemeinwesen. Alles entwickelt sich aus einer Keimzelle, was gut ist wird kopiert, was schlecht verworfen. 

5) Wachstum und Mangel:  Noch aus einer anderen Perspektive ist Djanan bedeutend. Der Planet steht vor einer Zeitenwende. Die Moderne wie wir sie kennen ist geprägt durch das Geldsystem und den daraus resultierenden Wachstumszwang. Und die Moderne erdrosselt sich gerade selbst in dem Mangeldenken, auf dem sie basiert. Mangel erzeugt den Reflex festzuhalten, hat uns die Kulturtechniken „Geld“ und „Besitz“ beschert, und dieses Festhalten, die Raffgierde, erzeugt mehr Mangel – ein kybernetischer Regelkreis wie er im Buche steht. Es ist eine Krankheit, die in diesen Jahren aus dem chronischen ins akute Stadium übergeht – letztendlich um zu heilen. Das krebsartige Auswuchern von staatlicher Kontrolle, die Perversion der Finanzindustrie und damit einhergehend der Sturz der Bevölkerung in tiefste wirtschaftliche Depression ist das akute Stadium dieser Krankheit. Leben indem man einem anderen etwas wegnimmt – Profit – wird es in Zukunft nicht mehr geben. Dieses Konzept erdrosselt sich grade selbst.

Der Wechsel vom Mangeldenken zum Überfluss ist ein Ordnungswechsel. Ordnungswechsel dieser Art folgen bestimmten mathematischen Regeln. Das liegt an der Nichtlinearität der gesellschaftlichen Prozesse. Ordnungswechsel nehmen geographisch ihren Ursprung nicht im Herzen der bestehenden Systeme, sondern aus dem Randbereich, den Berührungsflächen und -punkten benachbarter Strukturen. Dort fällt das Leben zuerst in einen chaotischen Übergangszustand, dort wird die neue Ordnung geboren, von dort infiziert die neue Ordnung das Alte, frißt sich wie ein Lauffeuer durch die Strukturen. Palästina ist ein solcher Ort, im Zwickel zwischen Europa, Asien und Afrika gelegen, ist es zu jeder Zeitenwende als erstes Land ins Chaos gefallen und hat jedesmal etwas Neues hervorgebracht: die monotheistischen Religionen, den liebenden Gott des Christentums, und heute, dank der Flüchtlingslager Gazas und des südlichen Libanons, die Rückkehr der Region zur Subsistenzwirtschaft und die Umdefinition des Geldes in ein karitatives Instrument. Berlin ist ein solcher Ort, zwischen der westeuropäischen und der russischen Einflußsphäre, ein Schmelztiegel – „zuviel Kraft in der Lunge für zu wenige Trompeten“ – mit seiner unaufhaltsamen Suche nach neuen Lebenskonzepten, den autarken, geschlossenen Lebensgemeinschaften, die im Umland entstehen. Und die Sahara ist ein solcher Ort, die Berührung zwischen der Europäischen und der afrikanischen Sphäre. Djanan. („Djanna“ heißt im Arabischen Paradies).

Der Hintergrund der Menschen, die in der „Grünen Welle“ ein neues Zuhause finden werden, ist voller Gewalt. Ein Teil ihrer Seelen wird durch die Katharsis gegangen sein. Ein Teil noch im Trauma verharren. Die physische Gewalt Afrikas trifft auf die psychische Gewalt Europas. Die Menschen, die hier herkommen, sind durchs Feuer gegangen. Ein jeder durch das seine. Sie werden zusammen mit der Natur heilen.
Diese Gedanken sind relativ abstrakt – aber wir können daraus etwas Wichtiges lernen: Vertrauen in die Selbstorganisationskräfte der Flüchtlinge aus Afrika und Europa, die in Djanan aufeinandertreffen werden. Sollte das Leben in El Haoiuta ohne Geld geboren werden, so ist dies kein Mangel, sondern Ausdruck von Überfluss. Sollte es keine staatliche Kontrolle geben, sondern eine Gesellschaft hervorbringen, die auf vollständiger Selbstorganisation basiert, auf Kompetenz und natürlicher Autorität, auf Familien- und Stammesstrukturen, auf der spirituellen Hierarchie des in Nordafrika weit verbreiteten Sufismus – dann ist das kein Mangel an demokratischer Kultur, sondern ein Gewinn an Freiheit, an Authentizität, einer unmittelbaren Manifestation seelischer Ordnung im Sozialen. Es ist keine Anarchie, vor der wir uns fürchten müssen, weil sich der Moment der Befreiung von der erlittenen Unterwerfung in der Unterwerfung anderer ausdrücken würde.

Sei Wüste, selber vollständiger Ausdruck des Prinzips Mangel, ein Ort der Heilung.

6)  Eine Vision wird wahr! :  “Southern side of the Atlas Mountains in Algeria turns green“

Mittlerweile ist das algerische Atlas Gebirge deutlich grüner geworden*) und die ganze Region kann weiter von der integralen Umweltheilung profitieren. *) das kann ich auf Satellitenbildern noch nicht erkennen.
http://desert-greening.com/wp-content/uploads/2014/07/Eumetsat-link.jpg
Die hier angegebenen URLs sind nicht zu öffnen.

Noch vor kurzem litt Algerien unter starkem Wassermangel, so dass sogar Wasser importiert werden sollte.

Heutzutage ist der Grundwasserspiegel um 30 Meter gestiegen, die Staudämme sind voll und die Agrarwirtschaft erholt sich.

2009 verzeichnete Algerien eine Rekordgetreideernte. Im Jahr war es genau so. Zum erstenmal in der Geschichte Algeriens konnte Getreide exportiert werden.

Stefan´s Zweifel: Die angegebenen Veränderungen in der Nord-Sahara kann ich noch nicht auf die Plantage in Djanan zurück führen, die noch so klein ist. 

Zum Cloud Buster (Teil-Abbildung im Titelbild): Ich kann mir nicht vorstellen, daß ein so geringes, energiearmes Gerät innerhalb so kurzer Zeitläufe langanhaltende Gewitter oder den Anstieg des Grundwasserspiegels um 30 m verursachen kann. Beide Prozesse sind sehr energiereich. Auch kann ich mir Fischer´s Beobachtungen u nd Warnungen nicht vorstellen, aus denselben Gründen. Doch vielleicht stehe ich den üblichen physikalischen Denkgewohnheiten zu nahe und bin zu unfrei.

7)  Support us
Die Erde braucht Freunde! „Desert Greening“ finanziert sich aus Mitgliedsbeiträgen und Spenden. Bitte unterstützen Sie unsere Arbeit für integrale Umweltheilung mit einer Spende. Vielen Dank! 

Stefan hat Zweifel an der Wirkung von Geld zu einem Zeitpunkt, an dem „das Leben in El Haoiuta ohne Geld geboren werden“ könnte. Denn die Abhängigkeit der Menschheit von Geldwirtschaft ist je gerade die Ursache der großen wirtschaftlichen Miseren in den Heimatländern der Flüchtlinge. Es sei denn, es würde Geld lediglich benutzt um das Grüne Projekt an zu stoßen, zum Beispiel für den Kauf von landwirtschaftlichen Geräten und die Energie um sie zu betreiben.

8)  Pflanze einen Baum
Wir machen Wald!
Werden auch Sie aktiv. Pflanzen Sie einen Baum durch eine Baumpatenschaft und die Wüste wird es uns allen Danken.

In dieser Form herausgegeben von 
Dr. Stefan Wellershaus, Ma.Aryafrau@gmx.de
13. November 2015


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